Das Studium finanziell meistern – Wertvolle Tipps

Als Student hat man in vielerlei Hinsicht ein tolles Leben, allerdings betrifft das nicht den finanziellen Bereich. Die Hauptaufgabe eines Studenten liegt letztlich im Lernen und Studieren und weniger darin, Geld zu verdienen. Aber mit Geld ist vieles einfacher und auch die ein oder andere Runde bei NetBet wäre dann drin. Das eher knappe Budget ist sicher das Einzige, was gelegentlich die Freuden des Studentenlebens etwas dämpft. Gerade wenn man nicht die Möglichkeit hat, von zu Hause aus zu studieren, sondern man nun eine eigene Bleibe finanzieren muss, schlägt der Ernst des Lebens mit voller Macht zu. Zugegeben, man muss schon die Komfortzone verlassen, doch ganz so schwer ist es dann auch wieder nicht. Um das Studium finanziell zu meistern, gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer Tipps.

Über den Tellerrand hinaus schauen

Die Tipps, die im Folgenden beschrieben werden, um das Studium finanziell gut zu meistern, scheinen im Einzelnen nicht besonders herausragend zu sein. Doch macht es einfach die Summe der Dinge, durch die man einsparen kann. Außerdem sind sie für alle Studenten geeignet, egal ob im Journalismus Studium, im Jurastudium oder in anderen Fächern. Am Ende sorgen alle diese Maßnahmen dafür, dass sich das Studium wirklich gut finanziell meistern lässt.

Die laufenden Kosten im Fokus haben

Das erste Mal alleine Wohnen bedeutet auch gleichzeitig, das erste Mal mit Alltagskosten und mit laufenden Kosten konfrontiert zu sein. Wer hier gut Acht gibt, kann wirkliche eine Menge Geld einsparen.

Die Einkaufsgewohnheiten überprüfen

Eine erste wichtige und auch gleichzeitig sehr effektive Maßnahme ist es, genau darauf zu achten, während der Studentenzeit möglichst nicht in einem kostspieligen Gourmet Supermarkt einzukaufen. Es gibt viele Discounter, die das Einkaufen deutlich günstiger machen. Doch auch normale Supermärkte bieten dank ihrer Hausmarken günstige Einkaufsmöglichkeiten an, die den Originalprodukten in nichts nachstehen.

Essen gehen und bestellen sollte eine Ausnahme bleiben

Natürlich ist es nicht verboten, auch während der Studentenzeit Essen zu gehen. Doch das sollte sich wirklich auf außergewöhnliche Anlässe beschränken, das schont das Hausbudget nämlich ungemein. Das Gleiche gilt aber auch für das Bestellen von Essen. Ja, zugegeben, das ist super praktisch und bequem, doch leider summt sich das ziemlich zusammen, daher sollten auch Essensbestellungen immer die Ausnahme bleiben. Wichtig ist, dass man sich über diese Ausgaben sehr frühzeitig einen genauen Überblick verschafft, sonst ist das Budget vielleicht unglücklicherweise schon nach der Hälfte des Monats erschöpft.

Einen Haushaltsplan aufstellen

Es ist daher sehr empfehlenswert, Buch zu führen über sämtliche Ausgaben, die so anfallen. So ermittelt man ganz schnell, wie viel Geld für außergewöhnliche Anlässe, wie zum Beispiel das Essen gehen, wirklich übrig ist. Auf diese Weise werden unnötige Ausgaben sofort entlarvt.

Vorsicht bei neuen Anschaffungen

Gerade wenn es um größere Anschaffungen geht, dann sollte man während des Studentenlebens von solchen spontanen Anschaffungen unbedingt absehen. Wer hier spontan reagiert, verpasst unter Garantie wichtige Rabattaktionen. Für das eigene Budget sind solche Rabatte äußerst hilfreich.

Doch Rabatte sollten in jedem Studentenleben eine wichtige Rolle spielen, und zwar nicht nur bei größeren Anschaffungen, sondern tatsächlich auf im Alltag. Leider wissen viele Studenten nicht, dass es an vielen Orten Studentenrabatte gibt, oder dass diese speziellen Rabatte überhaupt existieren. Gerade wenn es darum geht, Bücher, Schreibwaren oder auch Laptops zu kaufen, muss man häufig erst darauf hinweisen, dass man Student ist. Darum sollte man den Studentenausweis immer dabei haben, denn dieses Dokument reicht aus, um den entsprechenden Studentenrabatt gewährt zu bekommen.

Steuererklärung und Studenten?

Steuererklärung? Wieso, Studenten müssen doch gar keine Steuererklärung abgeben. Das stimmt, es gibt in der Tat überhaupt keine rechtliche Verpflichtung, die vorsieht, dass Studenten eine Steuererklärung abgeben müssen. Doch auch hier sollte man gerade als Student wissen, dass man sehr wohl die Möglichkeit hat, eine solche abzugeben. Das ist insbesondere dann sehr empfehlenswert, wenn man als Student hohe Ausgaben hatte, denn genau die kann man als Student absetzen. Studenten wird hier empfohlen, sich genau zu erkundigen, denn zu Posten, die man absetzen kann, gehören unter anderem die Studiengebühren, oder auch ein neu angeschafftes Laptop. Beinahe unglaublich aber wahr, das Finanzamt kommt den Studenten hier wirklich entgegen.

Die Fixkosten spielen eine wichtige Rolle

Den größten Posten machen grundsätzlich die monatlichen Kosten aus. Egal, ob man nun schon eine eigene Wohnung bewohnt, oder ob es sich um ein WG-Zimmer oder um ein Studentenwohnheim handelt, hier kommt immer einiges an finanziellen Belastungen auf den Studi zu. Spätestens jetzt ist es unausweichlich, ein eigenes Konto einzurichten. Ab jetzt sollte auch die ein oder andere Versicherung abgeschlossen werden, mindestens aber eine Haftpflichtversicherung. Außerdem heißt es, monatlich Miete, Nebenkosten und natürlich auch das Internet sowie das Handy zu bezahlen.

Bezogen auf das Handy und das Internet sollte man sich auch hier wieder nach entsprechenden Studentenrabatten umschauen. Bei den Nebenkosten ist es ebenfalls sehr wichtig, die Strom- und Gasanbieter genau zu vergleichen. Vergleichsportale helfen dabei und gerade diese Recherche ist sehr lohnenswert, denn hier liegt wirklich häufig ein erhebliches Einsparpotenzial.

Aufmerksamkeit im Haushalt

Die meisten Geräte im Haushalt laufen vollkommen unbeachtet im Standby Modus. Doch das kostet, denn hier summieren sich ständig kleine Beträge, die aber gut zu vermeiden wären. Viele Geräte verfügen zudem über einen Energiesparmodus, dieser sollte unbedingt aktiviert werden. Ladegeräte sollten ebenfalls nicht unnötigerweise in der Steckdose zurückgelassen werden. Zusätzlich wird unnötig Strom verbraucht, wenn man ein Kochfeld benutzt, das größer ist, als der darauf befindliche Topf.

Heizen – aber achtsam

Beim Energieverbrauch spielen nur wenige Grade eine erhebliche Rolle. Für den Wohnbereich sollte man immer schauen, dass die Temperatur hier zwischen 20 und 22 Grad Celsius liegt. 18 Grad sind eine gute Temperatur für Küche und das Schlafzimmer. Darunter sollte die Temperatur aber nicht liegen, denn sonst droht Schimmelgefahr. Im Bad darf es natürlich auch etwas wärmer sein, 22 Grad sind hier vollkommen okay.

Das richtige Lüften spielt ebenfalls eine sehr wichtige Rolle, denn die frisch zugeführte Luft sorgt dafür, dass sich die Feuchtigkeit in den Wohnräumen verringert. Stundenlanges Lüften im Winter muss unbedingt vermieden werden. Die Räume würden zu stark auskühlen und in der Folge muss die Heizung entsprechend schwer arbeiten, das ist teuer. Richtig Lüften heißt, für wenige Minuten alle Fenster kurz öffnen und dann gleich wieder schließen.